Es gibt die Menschengruppe der Kümmerer, der Menschen, die immer für andere da sind. Die sich heimlich darüber definieren: zu GEBEN. Die glauben, wenn sie nur ganz viel machen, dann sind sie es wert geliebt zu werden.
DANN bin ich liebenswert!!
Und wundern sich, warum niemand ihnen etwas schenkt, niemand sie verwöhnt. Im Gegenteil, oft werden sie verarscht (pardon, aber das trifft es auf den Kopf), oft werden sie ausgenutzt, gedemütigt. Sind immer am Arbeiten, immer mit Terminen für Andere gesegnet, immer am Telefon, andere schütten sich ihr Herz aus... Mülleimer-Gefühle könnte man dazu sagen!!!
Menschen fühlen sich wie das dritte Rad am Wagen, wenn andere Danke bekommen, werden sie nicht gesehen!
Heilung:
Balance zwischen Geben und Nehmen. Meist erst mal Nehmen lernen, damit ist oft das Mutter-Thema im Unfrieden dahinter.
Wenn die Mutter nichts gegeben hat, nichts geben konnte, weil sie mit sich beschäftigt war, verstorben war etc, dann denkt man, man ist keine Liebe wert.
Im Kopf ist: Von Mutter konnte ich nichts nehmen, von wem soll ich denn dann nehmen??
Lernen auch mal in Ruhe zu sein, die Unruhe die aufkommt, für wen muss ich was machen, erst mal aushalten können, beobachten können!!
Tief atmen, ich bin jetzt für mich da!!
Ich fühle jetzt meine Ängste, nicht liebenswert zu sein, wenn ich nach mir schaue. Ich habe dann Angst vor Ablehnung. Habe Angst aus der Sippe, Freundschaft, Partnerschaft zu fliegen!!
Mein Herz darf bis zum Hals klopfen, mein Körper darf zittern, ich darf Ameisen in den Beinen haben.
Ich bin beschützt im Leben. Ich vertraue dem Leben, dem Sein, dass mich beschenken will, mit allen Gaben!! Ich fühle wie mein Atem kommt und mir alles gibt was ich brauche. Lebensenergie, Kraft und Liebe.
Homöopathische Heilmittel, die dazu passen - Sepia, Carzinosinum, Aurum, Ant tart.
Bachblüten - Red Chestnut, Chicory, Oak
herzlichst
Angelika
www.hof-hutmacher.de
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