Freitag, 11. September 2009

Gewalt 11.September

Die Welt spricht an diesem Tag über die erfahrene Gewalt.
Die Wellen im Außen können wir dazu nutzen, von den Kollektiverlebnissen aus in die eigene kleine Welt zu schauen. Nach meiner Lebensidee die einfachste und effektivste Weise, die Welt zu verbessern und zu heilen.

Nehmt Euch doch heute einmal 5 Minuten, um über Eure erlebte Gewalt zu sinnieren.
Und nicht "nur" die Menschen die Gewalt körperlich erlebt haben durch Missbrauch, Schläge und /oder Anschreien. Ich meine damit genauso die subtil erlebte Gewalt. Mütter, die sich krank ins Bett gelegt haben, um Kinder zu erpressen, sie zu lieben oder Aufmerksamkeit zu bekommen.
Väter, die mit verschlossener Miene anzeigten, wenn du DAS machst, kann ich nicht mehr mit dir reden.
Omas, die Geld bei Besuch gaben, aber immer mit dem Text: Du kommst tatsächlich jetzt doch auch mal wieder deine arme alte Oma besuchen!!!!!!!
Um zu überleben haben wir vieles weggeblendet oder vergessen. Es gab ja keinen Ausweg aus den Gefühlen!! Und was macht man heute in ähnlichen Situationen....???
Wieder die Gefühle unter den Tisch kehren. Naja, so schlimm war es ja auch wieder nicht. Die Eltern konnten halt nicht anders. Gehirn..BLAblabla!!!

Und was fühlt es wirklich in Körper, Seele und Geist??
Würde die Liste ganz schön lang werden?!!

Traut Euch, Wut, Hass und Gedanken von Gewalt zu fühlen. Atmen, Atmen, Zulassen, Erinnern, Atmen.... Weiter gehen in den inneren Bildern... Heilung zulassen... oder homöopathische Mittel etc als Unterstützung nutzen.

Sätze können helfen wie:
Mein Leben war (bisher) schwer muss aber nicht so weiter gehen.
Ich vertraue mir eine neue Schöpfung zu. Eine Schöpfung in Wertschätzung des Erlebten. Mit der Klarheit, es gibt Liebe und Vollkommenheit - In MIR und im Außen.


Herzlichste Grüße

Angelika

www.hof-hutmacher.de

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