Dienstag, 31. Juli 2018

Kinder mit Smartphone und Co...

Ist ja immer ein heiß diskutiertes Thema...


Ab wann darf ein Kind ein Smartphone habe, ab wann darf es mit sozialen Medien, wie What´s app und Facebook umgehen... Wie lange darf es da dran sitzen etc....



Logisch jeder muss und soll sein Kind beobachten. Der Reifegrad eines Kindes ist nicht nach einer Messlatte aufzugreifen.
Jedes Kind hat einen unterschiedlichen Aufnahme-, Konzentrations- und Handlungsradius.

Generell ist für mich als Homöopathin wichtig:



1. NUR passende Kontrolle mit Kindern leben

Hubschraubermütter, die ständig um und über ihr Kind kreisen, helfen ihrem Kind nicht, seinen eigenen Weg zu finden und zu gehen.
Und gerne sind das NUR die anderen Mütter!

Dagegen spricht: Nur DU hast Dein Kind in DEINEM Bauch gehabt!!

Vertraue auf die Stimme Deines Herzens, was für Dein Kind passt und was nicht!

Du wirst immer wieder andere Meinungen hören. Andere finden dies und das gesund und richtig. Andere machen, tun, kontrollieren, beschweren sich über Dein Kind.. bla bla bla

Wenn Du unsicher bist, dann spreche mit Menschen DEINES Vertrauens. Lass die anderen labern. Jeder hat seine eigene Welt und Idee!!

Höre auf Dein Innerstes!!




2. Nicht ständig mit anderen Müttern etc diskutieren

Wenn Du Dich rechtfertigst und diskutierst. Dann bist DU unsicher, ob da ok ist, ob Du das willst. Du hast Angst, ob das auch wirklich in Orndung ist. Ob Du Deinem Kind nicht die Kindheit versaust....

Nimm Dir Zeit für DICH!
Kläre Deine Ideen und Überlegungen!
Triff eine Wahl, die für Dich jetzt in Ordnung scheint!
Lebe Dein Verhalten, Deine Idee für 1-2 Wochen fest!
Dann beobachte, was es mit Deinem Kind macht!

Und dann verlängere oder verändere Deine Wahl!

:-) Und Dein Kind wird sich sowieso immer wieder verändern. Manche Entscheidungen passen für länger, andere nur für kürzer... Soooo ist das Leben mit Kindern!! Ständig Anpassung !!




3. Sei im Gespräch MIT DEINEM Kind

Versuche zu verstehen, was Dein Kind da gerne am Handy spielt. Warum es, wenn es Dir zu lange erscheint, das braucht. Was macht das in dem Kind?

Ich war immer wieder erstaunt, wenn ich mein Kind und das Spiel/ Fernsehserie/ Elektronik aufstellte. Was da für mein Kind Bedeutung hatte.
Und wenn ich verstanden habe, was es braucht, konnte ich sehr oft, das Bedürfniss auf einer "gesünderen" Ebene liefern.

Und siehe da, der Konsum hat sich völlig von alleine reguliert!




4. Beobachte sein Verhalten

Kinder sind in positiver Energie, dann wissen sie was ihnen gut tut. Dann können sie auch meist über ihre Bedürnisse reden, dann findet man Vereinbarungen, die eingehalten werden können. Dann sind sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten zuverlässig und in Balance.

Sind Kinder in stressiger Energie - ist das im Normalfall NICHT Handy und Co Schuld!!!

Sondern das sind Auswirkungen von Problemen!!

Sie haben Streit mit der Freundin/ Schulkamerad/ Lehrer!
Dann geht es darum das Thema zu verstehen und dem Kind zu helfen, dass es sich nicht am Handy etc festhält. Früher die Kinder (ich) habe stundenlang gelesen, damit kann man sich genauso wegzoomen!

Sie haben zu wenig Rückrad um etwas passendes zu tun!
Meistens brauchen die Kinder homöopathisch mal Calcium carb oder Lycopodium. Dann wachsen sie zu schnell, haben einfach mal weniger Mut und Kraft
Unser Lycopodium Video zur Entfaltung des Potenzials Deines Kindes.

Auch bei Versagensangst versteckt sich ein Kind schnell mal hinter Elektronik. Schaue was macht dem Kind Druck. Wie kann es mehr Mut bekommen. Wo bekommt das Kind ein Gefühl von gewinnen, was es am Handy bei Spielen bekommt.
Mein Video-Tipp bei Versagensängsten.


Dein Kind hat sich energetisch verausgabt. Es braucht eine Pause. Dann nehmen viele Kinder Elektronik in die Hand. Meist haben die Eltern, dann gerade keine Zeit für einen Spaziergang, für ein Gespräch, eine Massage etc.
Bestrafe Dein Kind nicht für die Elektronik, weil DU keinen Nerv auf Zuwendung hast, weil Du gestresst bist, und Dein Kind doch bitte etwas vernünftiges machen soll... Du weißt was ich meine!! Dann lass es spielen, mach Dein Ding fertig - Dann wird gemeinsam Zeit verbracht!!





5. Sei im Gespräch mit DEINEM Kind !!!

Diesen Punkt wiederhole ich gerne. Weil er einfach absolut der Wichtigste ist. Ich habe ja 3 meiner Stiefkinder lange Zeit mit begleitet. Sie wohnten bei uns, sind mit vielen Themen zu mir gekommen. Ebenso bei unserer gemeinsamen Tochter:

FRAGEN stellen !! Warten !! Zuhören !! Wieder Fragen stellen !!

Immer wieder war ich erstaunt, was die Kinder alles erzählen können, sich trauen ihre Wahrnehmung auszusprechen, wenn sie es gewohnt sind!!!
Es braucht sicher Übung, und zu manchen Pubertäts- oder Wachstumszeiten sind die Kinder sprachloser, bzw. introvertierter.

Dann helfen natürlich auch mal Aufstellungen, um sein Kind besser zu verstehen. Oder wahrzunehmen, wo hängt es gerade fest. Welcher Konflikt, macht soviel Druck, dass das Kind schlecht oder gar nicht reden kann.
Als Tipp unsere CD im Shop:
Mein Kind, ich will dich verstehen

Und am Ende zockst Du selbst mal am Handy!! Ich liebe einige Spiele wie Doodle Jump und Pou... Meistens ist meine Tochter zwar besser... Hauptsache es macht Spaß!!!

Verabschiede Dich von den RICHTIGEN Spielen. Ja, ich mag auch Memory und Schach.


Spielt weil IHR Spaß habt!!
Das ist der Sinn des Spielens!!


6. Bewundere seine Fähigkeiten, seine/ihre Kreativität

Heute während ich arbeitete, bekam ich mal eben eine What´s app von meiner Tochter. Sie hatte das Programm "Fotobearbeitung" ausprobiert. Und gleich verschiedene Tool´s angewendet...








Bonus 7. Lass Dir helfen (hihi)

Ich liebe es zu sehen, wie meine kleinste Tochter, eben mal das Handy der Oma wieder auf die Kette bringt. Mit mal eben erklärt wie ich einen Screen-Shot unterwegs hinbekomme.
Sei Dir nicht zu fein, Dir helfen zu lassen. Auch Kinder sollten und dürfen Oberwasser haben!!!



Es ist einfach geil, besser wie die Eltern zu sein!

Ich hoffe, Du erinnerst Dich noch :-)








PS: mein Akku ist leer...


Ich find mein Kind toll!!



Wir gehen in die Stadt
den Freitag nachmittag feiern!!!!







herzlichst

Angelika

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