Montag, 26. März 2012

nervige Erledigungen

Wer kennt das nicht. Auf dem Schreibtisch sind unangenehme Schreiben, die auf Antwort warten. Ob es Ämter, Steuer oder Krankenkasse betrifft. Ob es Ablage oder sonstige Rückfragen sind. Manche Menschen haben ein Körbchen, andere nur in einer Ecke einen Stapel. Oder es gibt im Keller lauschige Plätzchen die auf Entscheidung oder Aktionen warten.

In uns ist etwas das Widerstand hat, dies oder das jetzt oder relativ schnell zu erledigen. Je länger es irgendwo liegt, umso unangenehmer werden die Gefühle. Machen diese Dinge, Zettel, Gegenstände Druck. Ist es Angst, Ohnmacht oder Wut?? Sicher irgendwelche Gefühle oder inneren Bewertungen, die diese Zusammenhänge nähren und damit oft obernervig machen.

Wenn es dann endlich erledigt ist, seufzt man tiiiief. Fragt sich, warum das nicht schon viel eher erledigt. Sooo schlimm war es doch eigentlich gar nicht, schlimmer war auf alle Fälle die Schieberei und die Gedanken und Gefühle damit und darum.

Ich habe im Verlauf meiner Selbststänigkeit viele Weiterbildungen im Bereich Management mitgemacht und viel umgesetzt. Heute morgen musste ich mal wieder etwas unangenehmes Erledigen. Und musst laut lachen, Montag schon so zu beginnen ist eigentlich blöd. Aber ein Motivations spruch passt für mich da immer wieder gut:

Wer jeden Morgen einen Frosch verschluckt, hat bald keine Frösche mehr !!!

Ich hatte früher immer rießige Berge, die ich so vor mich hin schob. Dann lernte ich Ziele- und Zeitmanagement. Dabei werden sich ja die Fragen gestellt:
Wie wichtig / dringend ist etwas?
Kann ich es delegieren?
Und für mich als systemisch arbeitender Mensch, die Fragen - Warum tue ich es nicht gleich? Welche Struktur blockiert mich, wenn ich es vor mich hin schiebe?

Manchmal braucht es nur einen Schubs - Jetzt mach ich´s. Dann ist es rum.
So habe ich mir diese Frosch Geschichte zu eigen gemacht. Oft mache ich morgens 5 minuten etwas unangenehmes. Und so habe ich den ganzen Tag ein gutes Gefühl. Es ist ja rum. Ich habe etwas Wichtiges hinter mich gebracht. Und damals wurde der Stapel wirklich bald kleiner.

Heute habe ich zu vielem meine Einstellung geheilt. Deswegen habe ich nur noch ganz wenig unangenehme Dinge. Es gibt keinen Stapel mehr. Und wenn dann doch mal etwas kommt. Mache ich es entweder gleich, am nächsten Morgen oder am folgenden Montag!!

Und so bin ich froh !!! Ich habe alles erledigt und DARF arbeiten hihi ;-)) Das mache ich ja super gerne !!!

Ach und wer noch zu Berufung Weiterentwicklung möchte. Lest den Blogbeitrag vom 18.03.2012 da ist unser Verweis auf das Angebot zu unserem Film Berufung und Beruf !!
Und wer überhaupt nicht darauf kommt, warum diese Stapel vor ihm liegen. Das Ungemachte sich total häuft. Der Schreibtisch, der Keller, die Schubladen vor ungeregeltem kaum beherrschbar sind.... Das homöopathische Mittel Sulfur kann da wirklich unter die Arme greifen. Da kann sich die Unklarheit in Klarheit verwandeln. Entweder man kann sofort die Ärmel hoch krempeln. Oder die inneren Blockaden können bewußt werden, damit verändert werden. Bei innerer Klarheit ist auch im Außen Klarheit möglich. Und wer sich das alleine nicht traut - Fragt den Homöopathen Eures Vertrauens. Doch sicher ICH ;-))

herzlichst

Angelikawww.hof-hutmacher.de

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