Montag, 28. Januar 2013

Mein Buch

Ganz schön aufregend im Moment... Bin doch jetzt ganz schön im Endspurt mit meinem Buch. In einem Monat ist Abgabetermin und ich habe ein bisschen im Vertrag übersehen, dass da stand 80 Abbildungen. Und damit sind nicht nur Grafiken und Aufstellungsbilder mit Figuren oder Stühlen gemeint, auch viele Photo´s sind gewünscht. Ganz klar, damit können die Aufstellungen besser nachvollzogen werden. Man bekommt beim Lesen der Aufstellung mehr Gefühl, wenn man die verschiedenen Schritte wirklich sieht.

Ein kleines bisschen wollte ich Euch durch´s Schlüsselloch schauen lassen ;-))... Was da so passiert, wie das so aussieht, was da so ins Buch reinkommt, bzw worüber wir gerade beraten.

Aufstellung in der Reithalle mit dem Thema Trauma...beginnende Freude am Ende der Aufstellung:






Aufstellung am Telefon über den Schmerz in der Schulter eines Isländers, der damit sehr lahm geht:








Aufstellung auf dem Reitplatz mit einem Warmblutpferd. Auflösung, Heilung der Geschichte beim Vorbesitzer, die für das Pferd noch sehr belastend war:






Wünsche Euch gute Energie für Eure Projekte!!!

herzlichst

Angelika








Sonntag, 20. Januar 2013

Winterspaß

Hihi, wenn unser Schweinchen spazieren gehen darf... Sonst schaut sie dann schon auch mal im Stall vorbei, und wenn sie länger draußen ist, geht sie auch mal wieder alleine zurück in ihren Stall... aber meist muss ich sie suchen...

Das mit dem Winter ist dann prima... Ihre Spur ist nicht zu übersehen!!!






Und nach dem Schneespaziergang gibt es ein Suchspiel im Stall grins...

Wo ist das Schweinchen??






Wenn ich sie rufe, dann grunzt es ganz leise und das Stroh hebt sich maximal einen Centimeter....


schönen Wintersonntag  ;- ))))

herzlichst

Angelika

Samstag, 19. Januar 2013

Was sagen die Nachbarn?!


Diese Woche hatte ich mehrfach Beratungen, bei denen mir Patienten über diesen Satz und deren Auswirkungen erzählten. Ich dachte so darüber nach, wie oft wurde gerade dieser Satz in den letzten Jahrzehnten gesprochen??


Wir haben eine ganz eigene Art darauf zu reagieren :- )

Lies diesen Satz 3-5 mal und schau was passiert.


Ich bin mir sicher es gibt eine Reaktion. Hals zu, Brust schwer, anstrengender Luft zu holen, Nase kitzelt, Rücken sinkt zusammen… oder andere überzeugende körpersprachliche Zeichen! ;- ) Die Gedanken eiern eher im Kreis, ich bin in Wut, kreisele im Ärger über diese blöden Sätze, über solche überholten Abhängigkeiten. Finde es lächerlich, wer nimmt denn so einen Schrott ernst!!!


Im Grunde haben wir fast alle eine Abwehrhaltung, wenn wir SOWAS hören. Wir finden es lächerlich, überholt, wollen auf alle Fälle über solchen Gedanken stehen!! Und dennoch, die ehrlichere Wahrheit ist, bei manchen Wünschen und Ideen sind wir seeeehr froh, dass andere nicht in unseren Kopf schauen können. Weil dies peinlich ist, wir uns wie erwischt fühlen, Panik haben vor Verurteilung, sicher sind, dass wir abgelehnt würden..

Ich schätze mal das kennt jeder.

Was nun?

Erstmal ist es normal, dass wir dazu gehören wollen. Zur Nachbarschaft, zu Freunden, zur Familie oder zu einer Gemeinschaft. Bei jedem etwas anders, aber sicher Menschen bei denen wir uns eigentlich im Zusammensein wohl fühlen, deren Interessen wir teilen.

Wenn wir etwas ganz besonderes verändern, könnte uns diese Gemeinschaft ablehnen. Vielleicht denken sie, sie müssten mitmachen, sich ähnlich verändern. Das macht Angst, wenn die Veränderung nicht freiwillig ist, und von Außen aufgedrückt scheint. Also wird häufig mit Kritik reagiert, eigentlich immer Ausdruck von Angst. Kritik soll bewirken, den Ausbrecher zur Umkehr zu bewegen – NORMAL zu bleiben! Dann muss die Angst vor Veränderung nicht gefühlt werden.

Also wenn ihr etwas wünscht, bewegen wollt, verändern wollt. Es kommt auf alle Fälle AUCH Kritik!! DAS ist normal. Seid Euch bewußt – Ausdruck der Angst der Anderen. Heißt aber nicht, dass die Euch nicht mehr mögen. Sie sind nur unsicher.

Freunde könnten sich noch zurück ziehen, Nachbarn haben keine Fluchtmöglichkeit, deswegen sind diese so besonders oft zitiert. Wollten/Sollten nicht verärgert werden, zu Kritik animiert werden.

Wenn wir uns also den Gedanken und Gefühlen hinter den Sätzen öffnen, haben wir meist Verständnis für die Zusammenhänge. Damit müssen wir die Sätze weniger ablehnen. Damit sind wir mehr in Frieden mit uns selbst. Damit können wir unsere eigene Idee besser leben, vielleicht sogar mit Vorfreude betrachten, sind nicht so abhängig von der Zustimmung anderer.


Und jetzt fühlt nochmal – Was würden da die Nachbarn sagen??

Ich denke jetzt: Klar sind die dagegen, klar macht denen meine Idee Angst. ABER ich bekomme eher Rückrad für meine Idee, kann mich aufrichten. Bemerke es tut den Nachbarn gut, wenn ich mir mit meiner Idee sicher bin, dann werden diese eher mit Interesse schauen was passiert! Und ich erwarte keine Zustimmung oder Lob. Fühle mich unabhänig und frei, meine Idee solange zu überprüfen, bis ich weiß ob es passt oder nicht!!

herzlichst schönes Wochenende

Angelika

www.hof-hutmacher.de

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Mittwoch, 16. Januar 2013

Was für ein Wetter..

es war so ein wunderschönes Reitwetter!!

Und es macht einfach Spaß so ein bisschen kreativ für Facebook zu sein...

Dort mein neues Titelbild:








ganz viel Freude, Freiheit und Power mit dem schönen Winterwetter




mit dem weltbesten Terrier  !!!!!




herzlichst


Angelika


Dienstag, 15. Januar 2013

Ohnmacht im Alltag

Gestern wollte meine Tochter ihre Zimmertüre neu gestalten. Sie hatte sie vor einigen Jahren anmalen dürfen. Jetzt ist sie aber 8 Jahre und empfand das Kriggelkraggel der Kindheit blöd.
Ich versuchte die Fingerfarbe abzuwaschen, war nicht dran zu denken. Nach einiger Zeit war klar, da muss der Papa erst mal die Türe wieder weiß streichen, und dazu muss er nach Farbe schauen, das wird ein paar Tage dauern bis das umgesetzt ist, dass geht auf alle Fälle nicht jetzt!

Da stapfte unsere Tochter ins Büro und schrie meinen Mann an, dass ihr kleiner Körper bebte: Das wirst Du sowieso nicht machen. Ich werde nie eine saubere Türe bekommen, rannte raus, knallte die Türe zu, warf sich in ihrem Zimmer auf ihr Bett.

Mein Mann schaute mich ganz verdattert an, er war am Arbeiten am PC, hatte bis dahin von unserem Vorhaben nichts mitbekommen. Er hat sie nie versetzt, wenn er etwas versprochen hatte. Es war klar, da ist irgendwas verrutscht... aber was bloss??

Ja mei, ich war saufroh!!!, dass ich mich mit meinen Ohnmächten der Kindheit sooooo lange beschäftigt hatte. Da nie in irgendeine Ressonanz kam - Freche Kinder, da muss man mal Grenzen setzen. Jetzt ist aber Schluss. Da muss man mal zeigen, so darf man nicht mit seinen Eltern reden oder umgehen. Wie soll SOWAS enden, wenn man da nicht einen Riegel vorschiebt...
Viele Sätze, leider nicht nur aus der letzten Generation. Oft genug im Einkauf, Spielplatz, Zoo etc gehört!
Entsetzlichen Schmerz hörte ich da schon, dass ein 6 jähriger Junge zu seiner Mutter auf solche Sätze antwortete: Ich möchte tot sein!!

Ich setzte mich zu meiner Tochter und wartete. Nach einigem Schreien, Schimpfen kam ein Schlottern, sie wurde plötzlich käseweiß, es folgte Schluchzen... Ich wartete weiter und fragte mal, was sie denn so fühlte in ihrem Herz und in ihrem Bauch... Dann erzählte sie mir eine Begebenheit der letzten Tage in der Schule, was sie erlebt hatte, wovor sie Angst hatte. ( Das möchte ich jetzt hier nicht schreiben.)
Was sie jetzt ganz genau daran erinnert hatte, dass das Anmalen der Türe nicht so ging, wie sie es sich vorstellte, war erst über Umwege klar. Und ich redete mit ihr, bis sich eine neue Ordnung in ihr ergab. Sie die Erlebnisse anderes, konstruktiver einordnen konnte.

Aber ich war wieder einmal froh, Zeit zu haben, zu warten, bis die Gefühle gelebt waren, bis diese über den Raum sich weiter entwickelt hatten zum ursächlichen Erleben.

Habt den Mut, bei Euren Kindern UND vor allem natürlich auch bei Euch selbst!!!! Die Gefühle die aufkommen wahrnehmen, wahrhaben zu wollen!!

Die Heilung danach, nach innerer Ordnung, verändert sich auch im Außen etwas, zeigt sich deutlich mehr Ordnung/Wachstum... Der Wachstumssprung ist gewaltig. Mich hat es vom Hocker gehauen, meine Tochter spielt seit einem Jahr Geige, es war bisher nicht möglich mit dem 3. oder 4. Finger auf der Seite einen sauberen Streichton zu erreichen. Es quietschte immer gruselig. Sie fand die Koordination zwischen Greifhand und Streichhand einfach nicht. Eine Stunde nach dem "Ausrasten" und Gespräch übten wir Geige. Sie konnte die Arme/ Hände unterschiedlich koordinieren!!!!! Die Motorik hatte einen Sprung gemacht, konnte unterschiedlich koordiniert werden!!! Und es war perfekt heute im Geigenunterricht. Der Lehrer war erstaunt, boaaaa es geht ja plötzlich!!

Es ergab sich nicht, dass ich die Geschichte erzählte hihi... Nun es war plötzlich, aber nicht zufällig!!

Und sie hat mir heute abend vorgelesen, sie liest noch einmal wesentlich flüssiger wie die Wochen jetzt davor. Fast unglaublich....

Wünsche Verständnis, Heilung und ein offenes Herz für Eure Wunden, Sehnsüchte und Ängste.

herzlichst

Angelika

Samstag, 12. Januar 2013

Facetten des Lebens...


Was für ein Abend gestern.... Der Vorabend.. Generalprobe zur Kinderparty... ich hatte ein paar Requisiten gekauft, es soll doch bisschen echt sein...

Dann kam die Musik einer unserer Show´s in den Player... Roncalli Musik... Gänsehaut...Aufregung... unendliches Kribbeln im Bauch...

Ja, es ist morgen "nur" ein Kindergeburtstag... ABER ich weiß, dass in besonders schöpferischen Momenten, auch besondere emotionale Begegnungen Wirklichkeit werden!!







ZIRKUS !!! 

Manege frei !!!!







Daraus wurde ein wachküssen der Vergangenheit. Wau, ein bisschen Kopfweh machten die Erinnerungen erst... Show, Oper, Spaß auf der Bühne, Applaus, Standing Ovation....


Es war einfach immer toll !!!


Alle Muffin´s waren gebacken, die Küche dekoriert, unser Zirkuszelt, die Manege gebaut, Musik ausgesucht...
WIR sind total aufgekratzt. Die Vorfreude war schon mal genial, auch wenn es dann mitten in der Nacht war. Es bleibt sicher unvergessen!!









Und sich ein bisschen Zeit nehmen die neue Kamera mit all den technischen Möglichkeiten zu nehmen, ist sicher eine gute Vorbereitung auf mein Buch, das ja viele Abbildungen will.









Ich wünsche Euch den Mut in neue Rollen zu gehen, Lust mit Euch selbst auszuprobieren. Wo steht IHR? Was macht Euch Spaß! Wo kommt IHR in Schöpferkraft, Freude, Kreativität, wachst über EUCH hinaus !!!!








Begegnet immer wieder unterschiedlichen Facetten Eurer Persönlichkeit ??!!



herzlichst

Angelika :-)))))

www.hof-hutmacher.de


Donnerstag, 10. Januar 2013

wie schööööööööön ...!!!!!!

Einer der wunderbarsten Tage in meinem Leben!!!!

Ich wurde heute vor 8 Jahren Mama!!!!







Hach, am Vorabend Törtchen backen, Küche dekorieren, Aufregung ob die Geschenke wirklich toll gefallen... 

Wir hatten super Spass!! Mit Vorfreude noch auf die Party am Samstag, geh ich strahlend ins Bett!!! Was für Gefühle wir Menschen doch haben können!!!

herzlichst

Angelika :-))))))))))))))

Mittwoch, 2. Januar 2013

Im eigenen Rhythmus ankommen

Viele Menschen erlebe ich im Jammern, krank, müde, genervt, verlangsamt.

Ich denke das Ende eines Jahres wünscht sich Revue passieren lassen, Verarbeiten, sich für sich Raum nehmen, überdenken - was war besonders schön, was hätte ich gerne anders gemacht, bei sich ankommen, damit auch nochmal verdrängten Gefühlen Platz machen um diese zu verarbeiten, Frieden mit den unangenehmen Dingen schließen, sich in Freude und Liebe annehmen, mit Vorfreude auf das kommende Jahr einlassen.

Dann kommt der Jahreswechsel - manche Menschen verschlafen diesen, andere feiern in der Stille, in großen Gruppen, mit super Party.....

Am Jahresanfang bekomme ich oft die ersten Mails... Ich komme überhaupt nicht aus dem spät ins Bett, morgens müde, bekomme nichts auf die Kette.. Ich bekomme nicht hin, was ich mir vornehme... Ich finde es irgendwie wie Kaugummi... Ich bin schlapp und freudlos....

Meine Beobachtung all die Jahre:

Im Abschluss des Jahres wurde irgend etwas wichtiges übersprungen, dann fühlt sich das an, als ob man das im neuen Jahr mitziehen muss. Dies macht klebrig, schlapp und müde.

Im alten Jahr war soviel Schmerz, damit kann kein Friede gefunden werden, wie soll man sich dann auf das Neue freuen? Dann braucht es Zeit zur weiteren Heilung!!

Angst vor Veränderung raubt einem die Energie mutig auf das neue Jahr zu schauen.

Vorfreude war noch nie mit positiven Gedanken gekoppelt, es macht eher die Idee, man soll den Tag/das Jahr nicht vor dem Abend/nächstes Sylvester loben :-((

Hast Du genug gebummelt, gemuffelt, abgehangen, rumgedudelt, Kontrolle weggepupst, dem weiblichen Aspekt der Muse, Loslassen gefrönt?? Das BRAUCHT es, um wieder die männliche Energie des Tuns und Handels mit Power zu leben!!

Du hast Dir noch gar keine Zeit genommen, mit den neuen Aspekten, Ideen in Kontakt zu kommen??!! Wofür willst DU 2013 nutzen?? Dich weiter entwickeln?? Verändern?? Heilen??

Hast Du DEINE Ziele schon benannt? Gefühle, Taten, Ideen, Herzensangelegenheiten!!!

Hast Du Dir genug Zeit für alle Gefühle genommen?!!


Wenn diese Dinge ihren Moment gefunden haben, dann ist es erfahrungsgemäß möglich, langsam wieder den eigenen Lebensrhythmus zu finden. Langsam auch wieder "Alltag" zu entwickeln. In die Lebenskraft, in den Saft zu kommen!!

Ich bin heute das erste Mal wieder geritten, Wäsche, Ablage, Buchhaltung haben vorsichtig ein Zeitfenster erhalten...

Ich wünsche Euch im eigenen Rhythmus wieder anzukommen :- ))

herzlichst

Angelika