Mittwoch, 28. April 2010

Authentisch sein

Gestern habe ich mich länger mit meinem Bruder über den letzten unserer Film unterhalten. (Lebensgenuss, Hingabe, Selbstliebe - Die Heilung der weiblichen Seite). Gerade der Filmteil über unseren verstorbenen Bruder hat ihn sehr berührt. (Punkt 4 - Frequenzabsturz).

Im Film erläutere ich die Problematik Gefühlsabsturz. Gerade noch super gut drauf, plötzlich durch Gedanken und Erinnerungen in einer anderen Frequenz, wie Trauer, Schmerz und Ohnmacht. Der Wechsel ist für andere manchmal kaum nachvollziehbar, wie sich die Laune so komplett verändern kann. Manchmal kapiert man es selbst kaum, weil der stressende Gedanke so kurz war, dass man den Beginn der Gefühlsänderung nicht merkte, und dann die Zusammenhänge nicht realisieren kann.

Die Idee zu diesem Drehpunkt kam Willi nach einer Fortbildung über Regiearbeit. Immer wieder ging es an diesem Wochenende um das Thema - Authentisch sein. Je echter ich bin, je mehr ich mich zeige mit all meinen Facetten, je berührender ist ein Film, eine Arbeit, eine Musik, mein Tun.

Bei meiner Ausbildung vor 9 Jahren mit den Pferden, Körperarbeit mit Pferden, Supervision mit Pferden, ging es ausschließlich um Authentisch sein - Echt sein! Das Pferd als Fluchttier reagiert auf Millimeter in der Bewegung des Körpers. Sieht immer den Gesamtzusammenhang, wo sind die Schultern, Mimik, Stimmklang, Schrittenergie, alles wird vom Pferd aufgenommen, dadurch entscheidet es in Millisekunden, ob es vertraut, sich führen lässt, Verbindung aufnimmt.

Immer wieder liebe ich in den Beratungen mit den Pferden, wie in Sekunden der Zustand, die Energie eines Patienten gezeigt wird, der Mensch dabei endlich sich selbst und seine Wirkung versteht. Es nicht nur ein Reden ist, sondern ein wirkliches Begreifen, Fühlen, Erleben.

Gerne möchte ich ein Video einbetten zu diesem Thema, der Lehrer meiner Ausbilderin. Wenn ich die Bilder sehe bin ich so erfüllt in der Erinnerung mit meinem ersten Pferd, das mich so Vieles lehrte. Freiheit in Liebe, Bindung die Freiheit kennt und so unendlich viel Liebe, Verbundheit, Größe, Unendlichkeit...
(Irgendwie fehlt nach dem Einbetten ein Teil des Videofensters, wenn es Euch gefällt, vielleicht auf den Film klicken, dann kommt ihr direkt zu Youtube, dann ist der Text des Filmes komplett zu lesen.)




Viel Freude beim Erforschen, wo bin ich schon echt, wo darf ich mich noch mehr zeigen, mit meinen Gefühlen, mit meiner Lebensgeschichte, mit meinem Sein.

Herzlichst

Angelika

www.hof-hutmacher.de

Sonntag, 25. April 2010

Tage schwer zu ertragen

Immer wieder höre ich gerade ...Pu ist das im Moment alles Schwer.

Viele Menschen sind im Umbruch, Entscheidungen stehen an, "plötzlich" ist Sommer nach der langen kalten Zeit. Ich beobachte, dass für viele Menschen gravierende Entwicklungsschritte anstehen, Themen die schon länger in der Luft liegen... Gerade an den Stellen, wo man sich bisher locker in die Tasche geschummelt hat, oder halt länger weggeschaut hat, weil es so schwer scheint/ war/ ist...

Dabei sehe ich, dass es dann immer schwerer wird, wenn die Entscheidung eigentlich klar ist, aber die deutliche Konsequenzen richtig Angst macht. Wie zum Beispiel: Man möchte sich trennen, Abschied steht an, weil ein Elternteil sterben wird, einem Kind muss eine Grenze gesetzt werden, der Arbeitsplatz möchte gewechselt werden, der Chef braucht ein klares Statement, weil man sich etwas nicht mehr gefallen lassen möchte, den Geschwistern muss mal gesagt werden, wie man sich fühlt, die Tiere passen nicht mehr, müssten weg gegeben werden, die Wohnung muss verkauft oder gekündigt werden...
Also wirklich etwas, was schon lange nicht mehr passt, aber sooo unangenehm scheint!!! Trauer, Ohnmacht, Angst einen wie zuschnürt!!!

Entscheidungen, deren deutliche Konsequenzen Angst machen ist das Eine, aber vielleicht wird die Entscheidung nicht gefällt, weil es eine unpassende Entscheidung ist!!! Sie stimmt gar nicht, und ein Teil in uns fühlt das!!!
Man meint man müsse sich trennen, dabei steht es super lange an, endlich mal mit dem Vater der Kindheit aufzuräumen, dann würde die Beziehung laufen... Man möchte die Wohnung kündigen, weil die Nachbarn so nerven, dabei wäre es sinnvoll den inneren Lärm/Angst zu heilen, dann würde es automatisch leiser (habe ich öfter nach Beratungen erlebt!)....

Woher weiß man jetzt welche Entscheidung denn die Richtige ist?? Unter anderem habe ich dafür Aufstellungen für mich gelernt, und das kann man bei mir kaufen! (siehe Fernstudiengänge!) Ich bin sicherlich der dankbarste Anwender meiner Aufstellungsarbeit :-))) Mein Leben ist extrem viel ruhiger, sicherer, belastbarer, glücklicher, gesünder und freudvoller geworden, weil meine Entscheidungen einfach runder zu mir passen. In den Aufstellungen sieht man sehr schnell deutlich, wo etwas steht und damit was passt!

Falls Ihr andere Techniken lieber anwendet, kein Problem. Auch hört man im Herzchakra (soweit dieses frei schwingt) die Antwort.... (Mein Herzchakra hat aber auch mal alte Belastungen, dann höre ich es einfach nicht so deutlich, daher die Aufstellungsarbeit), aber selbstverständlich gibt es auch andere sinnvolle Techniken.

Findet für Euch Entscheidungshilfen, die für Euch stimmen, dann wird Euer Leben sehr sehr viel leichter!!! Nach guten Entscheidungen fühlt sich das Innere geordneter an, und dies wird auch häufig im Außen dann sichtbar - im Körper, Schreibtisch, Beziehung etc...

herzlichste Grüße

Angelika

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Dienstag, 20. April 2010

Mac donald ohne Angst

Zum Thema Todesangst mache ich heute wieder eine besondere Erfahrung. Alle neuen Aspekte mit Technik machen mir leider Todesangst. Aber manches kann das Gehirn austricksen. Alles was Verbundenheitsgefuehle macht signalisiert dem System, es besteht keine Gefahr. Und das ist zum Beispiel Mac Donalds, immer ist alles gleich! Das Essen, die Ausstattung etc. Somit kann auch ich hier bei Pommes und Nuggets entspannen...... und ich versetze innere Berge!!!!

Ich sitze hier mit meinem iPod und schreibe diesen Blog, noch bisschen mit Herzklopfen aber mit der Idee, ist das krass die Technik!!!

Wuensche Euch Mut, Eure Grenzen zu ueberwinden :-)))

Herzlichst

Angelika

www.Hof-hutmacher.de

Montag, 19. April 2010

Unterdrückte Todesangst

Immer wieder spreche ich mit Menschen, bei denen ich sehr viel unterdrückte Todesangst wahrnehme. Wenn ich einen Menschen direkt anspreche, kann dieser meist nicht sagen, ja klar ich habe Todesangst. Meist wird dies "nur" als unangenehme Unruhe empfunden, es kribbelt so innerlich. Man wird vielleicht schnell zornig (dann entlädt sich die Angst in Wut). Oder man hat entsprechende Körpersymptome - Symptome die statt der Gefühle da sind / Ausdruck für unterdrückte Todesangst. (Nierenprobleme, Migräne, Rückenschmerzen, uvm)

Wo kommt die Todesangst her?

Meist sind in Schwangerschaft, Geburt, Kindheit, Pubertät, später vielleicht in Partnerschaft, Job etc, Erfahrungen gemacht worden, die traumatisierend waren. Aber es gab niemanden, der einen aus dem Trauma heraus geholt hat. Keinen Trost, keine Ansprache, keine Würdigung etc. Dann setzt sich das Trauma fest, man bleibt in einer Art Starre, fängt an, damit zu leben. Niemand hat eventuell gemerkt, dass es für sie ein Trauma war. Jeder Mensch hat da eine sehr unterschiedliche Schwelle, je nachdem um welches Thema es geht, ist es eben für den Einen schrecklich, für einen Anderen nicht so wild...

Da können schnell die Unterdrücker-Sätze kommen: Ist doch nicht so wild. Stell dich nicht so an. Hab dich doch nicht so. Ist doch wieder gut jetzt. Kannste mal runterkommen!!

Tja, und wenn die Angst aber da ist, dann reißen wir uns zusammen, machen Gute-Miene-zum Bösen-Spiel, Lachen mit, Tun-So-Als-Ob, ist doch alles halb so wild.

Menschen bekommen dann so einen Druck in der Stimme, dass diese richtig schrill werden kann, vor lauter Druck und geladener Energie, oder ein ganz anderer Mensch bekommt die Energie/ Ladung in Form von Wut ab, der mit der inneren Ladung gar nichts zu tun hat...

Auch Systemisch gibt es da natürlich viele Verstrickungsaspekte. Man trägt die Todesangst der Eltern von der Flucht, vom Opa aus der Kriegsgefangenschaft...Viele Formen und Möglichkeiten kommen vor.

Heilung ?!!!

Die Gefühle wahr haben. Zulassen UND dabei total verinnerlichen:
Meine Todesangst sind Gefühle, die ich echt erlebt habe. Diese Gefühle sind hier, jetzt und heute ECHT, für mich!!! Aber was nicht wahr ist: Ich kann jetzt nicht von den Gefühlen sterben. Sie waren in der erlebten Situation echt erlebt, und da hätte man vielleicht auch sterben können. Aber jetzt sind sie .... Jahre alt, sind nicht so hilflos, dass sie verhungern oder erfrieren können, können nicht erschlagen werden.

Die Todesangst ist echt, aber die Angst vor dem Tod nicht WAHR!!!

Dann können die Gefühle besser zugelassen werden, Atmen, Atmen, Atmen!!! Jede Körperzelle wird dankbar sein, wenn sie ernst genommen wird. Ich selbst liebe die Arbeit mit den Engelstrahlen (schaut mal bei uns im Fernstudium Engel). Selbstverständlich kann jede bekannte, gut funktionierende Therapie die Heilung unterstützen.

Und wenn es systemisch ist, lest mal im Blog, schaut die Videos etc... dann dürfen die Gefühle zurück gegeben werden, mit den Sätzen - Ich sehe deine Angst, sie gehört dir. Ich schicke dir Heilung... oder was als passend empfunden wird. Sonst geht zu jemanden, der sich mit Aufstellungen auskennt, oder lernt es selbst!

Alles Gute, herzlichste Grüße

Angelika

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Dienstag, 13. April 2010

Sanftmut

Habe mal die älteren CD´s durchgeschaut, um einige Musik davon auf meinen iPod zu laden... und siehe da, da viel mir eine CD in die Hände, meine Güte liebte ich diese Musik. Sanft, kann ich mich einfach nur reinfallen und im Sound baden... und mit dem genialen Klangerlebniss meines iPod Kopfhörers kann ich da auch nachts nach 1 Uhr noch locker meine liegengebliebene Büroarbeit aufarbeiten.





Und spotan hatte ich vorhin Lust, eine Engelkarte für meine Büroarbeit zu ziehen... Und es ging ein rieseln durch meinen Körper, zog ich doch tatsächlich den Engel der Sanftmut. Der Engel der Sanftmut ist der Schlüssel zu meiner Herzenstüre. Meine Seelenschwingung kann sich mit dem Engel der Sanftmut entfalten und frei verströmen...
Ich trage damit die unerschöpfliche Liebesquelle in mir!!
aus (www.ichbin-magazin.de)

Und die Erinnerungen fließen, hörte ich diese Musik von Khadja Nin bei den Hebammen, mit denen ich früher viele Jahre arbeitete, sehnsüchtig auf mein eigenes Kind wartend, während ich so vielen Frauen half, schwanger zu werden, bis zur Geburt unterstützend mit Naturheilkunde zur Seite stand... Stillunterstützung.. was alles sich so ergab..

Und wenn ich jetzt die Bilder von dem Videopodcast sehe... In Afrika wußte ich, dass ich schwanger bin mit unserer Tochter, sah die Gegensätze dieses Landes. Die Schönheit, die Weite, auch die Ohnmacht, die es dort gibt. Wieviel hatte dies schon alles mit der Seele unseres Kindes zu tun. Wie oft schließen sich die Kreise in unserem Herz, unserer Seele. Wie wunderbar ist es, wenn wir für Augenblicke wissen, wie richtig alles ist, wie es ist....

Ich wünsche Euch für diesen Augenblick den Engel der Sanftmut. Er möge Euch beflügeln, gerade in den Gebieten, die vielleicht etwas haken, und nicht so locker gehen ;-))

Herzlichst

Angelika

www.hof-hutmacher.de

Samstag, 10. April 2010

Alpträume

Ich bekam ein sehr liebevolles Mail als Danke für meine Arbeit, mit der Frage, was man denn bei Alpträumen machen kann.

Bei Kindern zeigt sich dieses Thema mit Erwachen mit Schreien, Klammern an die Eltern, nicht alleine Schlafen können, Dauerhusten nachts, totale Unruhe vor dem Ins-Bett-Gehen , weil schon Angst vor den Träumen...
Bei Erwachsenen kommen häufig Sypmtome vor wie Herzrasen, Schreckhaft, schwarze Augenränder von dem Stress, Angst vor dem Ins-Bett Gehen....

Prinzipiell ist die Nachtenergie natürlich zur Erholung des Körpers da, aber auch um die Tagesereignisse zu verarbeiten. Nun kann unser System überlastet sein mit den Auseinandersetzungen der Tagesereignisse.
Weil die Thematik so stressig ist -
bei Kindern besonders während Wachstumsphasen. Bei den Wachstumsphasen gibt es Schübe zum Beispiel der Sinnesreize. Plötzlich kann das Kleinkind Muster erkennen, plötzlich versucht es, Sprache umzusetzen. Da wachsen Areale im Gehirn und werden quasi wie frei geschaltet. Dies macht eine Flut von neuen Eindrücken, die kaum in der Masse verarbeitet werden können. Kinderpsychologen nennen diese Zeit - Zurück zur Mama. Kinder fallen dann in Stadien zurück, die bereits problemlos möglich waren. Nässen wieder ein, Stottern wieder, wollen viel Getragen werden, können nicht mehr alleine Einschlafen, fallen in Babysprache zurück gewollt oder ungewollt.

Nun ist dies im übertragenen Sinn auf besondere Situationen zu übernehmen. Wenn die Eltern sich trennen, hat das Kind Zukunftsangst. Wenn ein Geschwister geboren wird hat das Kind vielleicht Angst nicht mehr wichtig zu sein, nicht mehr so geliebt zu werden. Wenn Schulwechsel, Schulprüfungen, Umzug, Trennung von Freunden anstehen..
Bei Erwachsenen kann dies Krankheit der Eltern und der Abschied der Eltern, beruflich schwere Situationen, Überforderung der Partnerschaft, Pubertät der Kinder sein...

Das heißt, wenn wir in neue unbekannte Lebenssituationen kommen, muss das System erst neue Gehirnareale anlegen, es kennt diese Situation ja so nicht. Dies macht Stress, dies macht Neulandinstinkt, dadurch wird viel Adrenalin ausgeschüttet, dies macht häufig Herzrasen, schlechte Träume, Wachliegen, manchmal gekoppelt mit Alpträumen durch Todesangst.

Dazu kommen dann in diesen neuen Stresssituationen, alle unverarbeiteten Ereignisse der Vergangenheit, als Summe der unbewältigten Faktoren.
Wenn beispielsweise ein Schul/Arbeitswechsel ansteht, können alle unverarbeiteten Abschiedsthemen auf einmal auf den Tisch kommen -frühe Trennung der Eltern, Umzug aus einer Wohnung die Heimat war, Tod eines Geschwisters....

Eine besonders gravierende Thematik ist natürlich erlebter Missbrauch und Gewalt. Und dies kann aus dem Erleben als Erwachsener kommen, aus der Kindheit, aus "Vererbung" des Systems (Verstrickung mit Mutter, Tante, Oma, die missbraucht wurde), dies können speziell bei Kindern Erinnerungen aus gewaltsamen Toden früherer Leben sein. (Blogeintrag 21.Januar 2010) Dazu möchte ich mal wieder erwähnen, wie wichtig die Prägung der eigenen Schwangerschaft ist!! Hat die Mutter den Sex während der Schwangerschaft als unangenehm/Vergewaltigung gefühlt, weil es so war, oder vor religöser Ekelerziehung, Sex in der Schwangerschaft ist eine Sünde, hat das werdende Kind auch öfter das Gefühl vergewaltigt worden zu sein, bis dies aufgelöst wird. Macht oft große Ohnmacht, weil man es nicht erlebt hat, und nicht weiß wo die ganzen Probleme des Lebens und Sex herkommen!)

Heilung geht nur über Erkennen und Heilen der Gefühle. Mit Aufstellungen kommt man häufig sehr schnell hinter die Ereignisse, die für die Alpträume verantwortlich sind. Daher auch aufgepasst bei allen Bachblüten, Homöopathie, Kinesiologie etc.. Man kommt manchmal an sehr heftige Ursachen, man sollte mit den aufkommenden Gefühlen/Wahrheiten liebevoll und beobachtend umgehen können!

Homöopathische Mittel die in Frage kommen:
Viscum album - wenn man Dämonen und schwarze Monster sieht (bei viel Krebs in der Familie, und wenn da viel schweres Schicksal war, besonders geeignet)
Stramonium - tiefliegende heftige Ängste
Phosphor- wenn man zuviel Eindrücke aufnimmt, diese nicht verarbeitet werden können
Aconit - um alte Schocks zu heilen
Staphisagria - um Trennungsschmerz und erlebte Gewalt zu heilen

bei den Bachblüten ist dies äquivalent: Aspen und Star of Bethlehem

Mittel gibt es natürlich viele, aber schließlich ist ja weder Homöopathie noch Bachblüten Symptombekämpfung. Individualität, sensibles Erkennen des roten Fadens ist mit Intuition gefragt!

Ich schreibe mal keine Dosierung oder ähnliches hin, wer sich auskennt, kann es pendeln, testen, oder weiß es einfach. Wer sich nicht auskennt, sollte sich beraten lassen.

Herzlichste Grüße und viel Heilung

Angelika

www.hof-hutmacher.de

Donnerstag, 8. April 2010

Übergewicht Heilung

Jetzt bin ich doch schon ein paar Mal gefragt worden, was war denn das für eine Fortbildung :-)

Seit langem wollte ich mich tiefergehend mit dem Thema Übergewicht beschäftigen. Immer mal wieder sah ich im Fernsehen Berichte über Menschen mit 140 kg Übergewicht, und die Therapie, die in manchen Kliniken da vorgeschlagen und gelebt wird. Und wie viele Menschen hinter verschlossenen Türen leben, weil sie wegen dem Übergewicht nicht mehr ihre Wohnung verlassen können.
Aber Ausschlag für die Fortbildungsenergie war in einem Film der Bericht einer Frau die 90 kg abgenommen hat, aber mit einer Totalentnahme des Magens und teilweise Darmes. Essen ist nicht mehr möglich, max pro Mahlzeit eine halbe Kartoffel oder eine Tasse Suppe.
Da traf mich der Schlag, meine Güte, ich liebe Essen. Es ist ein wesentlicher Teil von Genuss und Entspannung in meinem Leben. Ich erinnerte mich schlagartig an Gespräche mit einer Hausgeburtshebamme über Prägung Essen - Babys und später.. Wie wichtig die Nahrungsaufnahme Stillen und später Essen das Sozialverhalten positiv prägen kann.

Ich selbst liebe die Mahlzeiten im Kreis der Famile, oft kommen da auch mal lauschige Gespräche, da erzählen die Kinder Dinge, die ihnen auf dem Herzen liegen.
Wichtige Projekte sind schon während dem Essen entstanden, da ich ja so gerne mit Geschirr und ähnlichem aufstelle....

Jedenfalls hat der Schock und die steigenden Bedürfnisse der Gesellschaft ausgemacht, dass ich mich mit einigem Material eingedeckt habe, und dies strukturiert durchgearbeitet habe.
Ich wollte einen tiefergehenden Blickwinkel haben und verstehen, warum die unglaubliche Geldmacherei der Diätprodukte möglich ist.
Warum der Markt Sportbekleidung und Studios immer noch ständig boomen. Und warum Abnehmvorschläge praktisch jede Frauenzeitschrift schmückt. Wie sehnsüchtig sind Frauen schlank zu sein, Gewicht zu verlieren, nicht zu dick zu sein, dass die millionste Zeitschrift verkauft werden kann???!!!

Sicher wird in Podcasts und ähnlichem in der nächsten Zeit einiges meiner Informationen und Erkenntnisse zu sehen und hören sein....

Unsere Osterfeiertage waren intensiv mit Familie und Feiern geprägt. Jetzt ist Kindergartenferien, da ist außer Praxis wenig Zeit.. nächste Woche sind alle Kinder wieder in Schule und Kindergarten.. dann gehts sicher in unsere Produktionen..
Ich liebe die Zeit mit den Kindern, aber ich habe auch schon superlust davon einiges umzusetzen.

Herzlichste Grüße

Angelika

www.hof-hutmacher.de