Freitag, 4. April 2014

Herpes und Homöopathie

Viele Menschen sind vom Herpes Virus befallen. Oft war die erste Erkrankung schon in der Kindheit und tritt seitdem immer mal wieder auf. Im Normalfall sind die Lippen mit brennenden Fieberbläschen befallen, bei schwierigem Krankheitsverlauf kann es sich großflächig ausbreiten, auch im Genitalbereich und im Augenbereich kann Herpes auftreten.

Die Schulmedizinische Therapie (Virostatika - Mittel die den Virus töten sollen) kann die Anwesenheit des Virus nicht beenden. Es reduziert die Anzahl, versucht eine weitere Vermehrung zu verhindern. Das Herpes Virus hat jedoch die Möglichkeit sich ins Zellinnere zurück zu ziehen und wartet dort auf seine nächste Chance.

Häufig ist der Auslöser psychischer oder körperlicher Stress. Dadurch wird das Immunsystem geschwächt, dann kann der Erreger sich wieder ausbreiten.

Die übliche Herangehensweise der klassischen Homöopathie bei Krankheiten :

Nach einem längeren Gespräch wird ein Konstitutionsmittel gewählt = Ein Mittel, das die Gesamtheit des jeweiligen Menschen stabilisiert und stärkt. Die speziellen Leit-/ Hauptsymptome des Menschen, sowie seine emotionale Lage mit Hintergründen der Ausgangslage der Krankheit werden berücksichtigt.

Mit diesem Konstitutionsmittel werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, dadurch findet das geschwächte Immunsystem wieder zu seiner üblichen Aufgabe, Erreger werden getötet und vom Körper ausgeleitet.

Als wichtige Heilmöglichkeit der Homöopathie:

Als zusätzliche Möglichkeit bei Herpes gibt es die Anwendung der Nosoden. Dies sind homöopathische Mittel die aus der Krankheitssubstanz hergestellt werden. Bei Herpes wird also aus dem Herpes Virus ein homöopathisches Mittel hergestellt,
genannt die Herpes Nosode.

Mit dieser Nosode bekommt der erkrankte Körper also speziell die Information das Immunsystem zu stimulieren und die Herpes Viren auszuleiten.

2 mal wöchentlich wird dann die passende Potenz auf einen Schluck Wasser über einen Zeitraum von 6 Wochen genommen. Damit der Körper sich angemessen stabilisieren kann.

Sollte der Körper mit einer akuten Erkrankungen in dieser Zeit geschwächte sein, wie zb bei Durchfall, Schnupfen etc. wird die Einnahme der Herpes Nos. pausiert. Danach kann die Einnahme wieder aufgenommen werden. Manchmal reicht das schon aus, das keine weitere Herpes Erkrankung auftritt.

Ist der Körper aber doch nochmal in einer sehr geschwächten Lage und erkrankt, ist die Erkrankung ohne Behandlung meist schon schwächer und kürzer.

Wenn die Krankheit homöopathisch begleitet werden soll, empfehle ich für die Akutphase:
Natrium muriaticum, wenn Kummer der Auslöser für die Erkrankung ist
Staphisagria, wenn man in ungerechte Situationen kommt, öfter Opfer von etwas wird, sich verletzt fühlt
Lachesis, wenn Liebeskummer die Ursache ist, man fühlt sich nicht geliebt oder wird nicht genug geliebt
Acidum nitricum, wenn man verbittert ist, in einer ätzenden Lebenssituation ist, und es einfach kein Licht am Ende des Tunnels gibt

Dies sind häufiger vorkommende Auslöser für Herpes. Wenn von diesen Themen etwas passt, dann kann die Potenz C 200 ca. 2-4 mal täglich für 4-6 Tage eingenommen werden. Im Anschluss würde dann noch einmal für 4 Wochen die Herpes Nosode 2 mal wöchentlich eingenommen. Damit hatten bisher alle meine Patienten Erfolg. Ich selbst bin seit 18 Jahren ohne Herpes und hatte 4-5 Erkrankungen über viele Jahre.

Bezugsquelle:

www.remedia.at


Alle homöopathischen Mittel können problemlos bei Remedia bestellt werden. Im Grunde würde ich eine LM 60 oder 1 MK vorschlagen.



Bei Unsicherheit und Fragen, wenden Sie sich an den Homöopathen ihres Vertrauens.

Zu Potenzfragen gibt es bereits ein Gratis-Eintrag im Blog:

http://hof-hutmacher.blogspot.de/2009/03/potenzen-der-homoopathie.html




Bei weiteren Anwendungs-, Dosierungs- und Mittelfragen
empfehle ich unseren Grundkurs Homöopathie

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Alles Gute und viel Heilung

herzlichst


Angelika


www.hof-hutmacher.de














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