Sonntag, 5. Juni 2011

Orientierung

An was orientieren wir uns??

Die Presse, die Meinungen von WEM?, die Medien... Was fühlt unser Herz bei all den möglichen Informationen?

In unsicheren Zeiten, und die häufen sich einfach.... Umweltkatastrophen, Atomverschmutzung, Krankheitsausbrüche, Aktieneinbrüchen, Kürzungen beim Geld... werden viele Menschen in ihren Ängsten immer tiefer in Krisen gestürzt.

Was ist wahr, was stimmt, wie soll alles weiter gehen??
Ich habe heute einmal seit langer Zeit wieder Nachrichten geschaut. Bestützte, verängstigte Gesichter. Besorgte Beteiligte. Am Ende meist Unklarheit, viele Vermutungen, Behauptungen, Entscheidungen, die von vielen kritisiert werden. Dinge die Angst machen, aber keine wirklichen Lösungen bedeuten.

Viele Menschen möchten gerne die Verantwortung an Regierung, Krankenkassen, Ärzte, Politik abgeben. Dies wird immer weniger funktionieren. Zumal die Grundursachen auch weiterhin absolut oberflächlich betrachtet werden. Im EHEC Fall wird nach Eis, Salat und ähnlichem gesucht. Wer macht sich die Mühe die Menschen als Wesen zu betrachten. Verstehen zu wollen, wo da Ängste, Schicksal und innere Zusammenhänge sein könnten.

Der Verstand läuft auf Hochtouren! Was sagt unser Herz dazu?

Zukunftsängste und Ohnmacht haben jedenfalls Hochkonjunktur.

Jeder für sich kann sich fragen, was macht das mit mir??!!
Welche Entscheidungen möchte ich wirklich weiterhin leben!
Was wäre wenn ich nicht mehr lange ( nur noch 1 Jahr ) zu leben hätte?
Wer ist in meinem Leben wichtig, sage ich das positive oft genug?
Entferne ich mich von Dingen, die für mich nicht passen?
Bin ich bereit für meine Wahrheiten einzustehen?
Lasse ich meine Mitmenschen an meinen Gefühlen teilhaben?
Bin ich bereit zu betrachten, was ich zu einer Veränderung beitragen kann?

Schnell sitzen wir auf dem Sofa und erheben die Stimme.

Ich möchte gerne ermutigen in die innere Stille zu gehen, und sich selbst als ERSTES zu heilen. Bereit zu sein, die äußere Welt als Reflektor zu erkennen. Reflektor, der die inneren Misstöne sichtbar macht. Misstöne die eine Vorgeschichte haben mit Schmerz und Leid.

Jeder kann zu jeder Minute bereit sein, wirklich in der Tiefe verstehen zu wollen, was in unserer Welt geschieht. Und Erkenntnis macht Verständnis. Weite, Frieden und Solidarität. Verstehen von Leid, Mitfühlen! Auf alle Fälle keine weitere Verurteilung, MitLEIDEN, Verachtung oder Wut. Dies sind Gedanken und Gefühle, die aus Angst entstehen.

Helft Euch selbst aus der Angst in die Liebe zu wachsen, dann werdet Ihr Kraft haben, anderen Menschen zu helfen aus das Angst in die Liebe zu wachsen.

herzlichst

Angelika
www.hof-hutmacher.de

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