Heute fahre ich zu einem besonderen Durchbruchstag zu einer Patientin. Die Patientin bat mich um Sterbebegleitung für ihre schwer kranke Mutter.
Die Mutter verstarb vor wenigen Wochen friedlich, nun ist es die letzte Reise für mich, für die Familie, ich begleite die Tochter zum Abschied auf den Friedwald.
Während ich im Zug sitze, die Landschaft langsam an mir vorbei geleitet, kommen mir Gedanken, was wünschen wir uns gelebt zu haben? Wie wünschst du dir gelebt zu haben? Wie wünschst du dir zu gehen? Was möchtest du hinterlassen?
Ich bin auf jeden Fall sehr dankbar, mein Herz ist voller Freude!! Grade im Angesicht des Todes, fühlt man wie wichtig es ist, zu sich und seinen Träumen zu stehen.
Ich wünsche euch Muse und Raum, Euch immer wieder mit diesen Dingen zu beschäftigen.
herzlichst
Angelika
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