Donnerstag, 27. November 2008

Dankbarkeitsstein



Secret ist ja nun sicher ein Film und Buch, mit dem sich einige Menschen beschäftigt haben. Ob man es milde belächelt oder vor Begeisterung auswendig lernt, ist sicher Geschmacksfrage.

Eine Geschichte hat mich schon beim Schauen der DVD sehr berührt. Die Geschichte mit dem Dankbarkeitsstein. Wer sich nicht mehr erinnert, oder es nicht kennt (aus der Erinnerung erzählt, bei Abweichungen bitte ich dies zu entschuldigen):

Ein Mann hatte einen Stein in der Tasche, er wollte sich damit erinnern, dankbar zu sein. Ein Geschäftspartner sah diesen Stein und fragte nach dem Sinn. Als dieser Geschäftspartner wieder in sein Heimatland zurück gekehrt war, erkrankte sein Sohn schwer. Er rief bei dem Besitzer des Steines an, und fragte, ob er auch so einen Dankbarkeitsstein geschickt bekommen könne, für den Schmerz mit seinem Sohn. Nach Monaten rief er wieder an, erzählte es würde seinem Sohn viel besser gehen, und er hätte viele Dankbarkeitssteine mit Kindern gesammelt und diese verkauft, der Erlös käme einem wohltätigen Zwecke zu Gute.

Mir hatte diese Geschichte sehr gefallen - Hatte ich doch zu Beginn der Beschäftigung mit den verschiedenen Themen von Geld und Fülle sehr viel Resonanz zu dem Thema Dankbarkeit. Besonders mit dem Buch von Catherine Ponder - Die dynamische Reichtumsgesetze, verinnerlichte ich dieses Thema. Immer wenn ich sehr bedrückt war, über meine Krankheit, meinen damaligen finanziellen Notstand, meine Zukunftsängste, konnte ich mich trotzdem mit Dankbarkeit beschäftigen.Ich schrieb gerne eine Dankbarkeitsliste - Alles was mir einfiel, worüber ich dankbar sein konnte. Meine Freundin, meine Eltern, mein Bruder, mein Hund, meine Lust zu Lernen, die Menschen die mich in der Krankheit begleiteten, vieles konnte ich auf dieser Dankbarkeitsliste eintragen. Und wirklich, immer spürte ich wie meine Schwingungsfrequenz anstieg, und negative Gedanken nicht mehr so Raum bekamen. Dadurch Gedanken mit Mut und Vertrauen kamen, Handlungsimpulse umgesetzt werden konnten.

Nun vor zwei Wochen blieb unsere Tochter vor dem Kindergarten stehen, bückte sich... hob ein Steinchen auf, strahlte mich an, und meinte - Mami, wenn ich im Kindergarten bin, und du hast diesen Stein in der Tasche, dann denkst du an mich, ja???Mir kamen fast die Tränen, beschäftigte ich mich doch innerlich schon seit ein paar Tagen damit, über dieses Thema einen Blog zu schreiben. Und mit meiner Krankengeschichte ein Kind geboren zu haben, ist viele Male täglich ein unglaublicher Grund zur Dankbarkeit!!!!!Da sie sah, und ich ihr erklärt hatte, wie toll ich das finde, und wie dankbar ich darüber bin, dass sie geboren und in meinem Leben ist. Da bekam ich viele Tage, jeden Morgen einen Dankbarkeitsstein geschenkt. Einige liegen auf meinen homöopathischen Mitteln bei meinem Lieblingsengel (siehe Bild). Und immer wenn ich am Telefon bei homöopathischen Behandlungen die Mittel entscheide.. freue ich mich über die Dankbarkeitssteine... In jeder Hosentasche habe ich jetzt natürlich schon welche :-)))

Viel Inspiration, herzlichst

Angelika

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